Forschen und Erinnern. Orte nationalsozialistischer Verbrechen 1938 bis 1945 im heutigen Burgenland

Projekt

 

Beschreibung

Die vorliegende Projekteinreichung versteht sich als direkte Fortführung des Vorgängerprojekts „Forschen und Erinnern. Orte nationalsozialistischer Endphasenverbrechen im heutigen Burgenland. Das Projekt setzt sich zum Ziel die burgenländischen Orte, an denen während der NS-Herrschaft Verbrechen begangen wurden, zu identifizieren, Quellen zu sammeln, nach Möglichkeit die Namen der Opfer zu verifizieren und in Zusammenarbeit mit den burgenländischen Gemeinden Gedenkorte vorzuschlagen und darauf aufbauend gezielte Gedenkobjekte zu initiieren. Der räumlich-geographische Zugang zum Thema der NS-Verbrechen im Burgenland bietet somit im Gedenkjahr 2018 die Möglichkeit zur Feststellung, dass die „große Weltgeschichte“ auch kleinräumig in der engeren Heimat gewirkt hat. NS-Verbrechen fanden nicht nur weit entfernt und angeblich unbemerkt statt, sondern auch – sprichwörtlich – unmittelbar vor der Haustüre der BurgenländerInnen. Diesmal soll der Schwerpunkt der Untersuchungen im Mittel- und Südburgenland liegen.

AntragstellerInnen

RE.F.U.G.I.U.S. - Rechnitzer Flüchtlings- und Gedenkinitiative

Website

Standort

Beschluss

19.11.2018

Kategorie

Archiv

Schwerpunkt

Wissenschaftliche Projekte

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.