Gedenkstein – Das Massiv der Namen. Mahnmal für die in Maly Trostinec, Minsk, ermordeten österreichischen JüdInnen

Projekt

 

Beschreibung

Bei dem eingereichten Projekt handelt es sich um die seit Jahren von verschiedenen Seiten geforderte beziehungsweise gewünschte Errichtung eines Mahnmals für jene annähernd 10.000 Österreicherinnen und Österreicher jüdischer Herkunft, die in den Monaten zwischen Mai und Oktober 1942 von Wien in Richtung Minsk deportiert und am Vernichtungsort Maly Trostinec ermordet wurden. Damit schlägt Österreich den Weg des Nationalen Gedenkens ein. Als Siegerentwurf ging einstimmig „Das Massiv der Namen“ von Daniel Sanwald hervor. Nach der Fertigstellung der Planungsarbeiten in Wien, soll das Mahnmal für die österreichischen Opfer in Maly Trostinec – nach Anfertigung eines Tonmodells 1:1 und in der Folge einer Gussform 1:1 – Ende September / Anfang Oktober in Beton gegossen werden. Eine offizielle Einweihung noch im Gedenk- und Erinnerungsjahr 2018, spätestens im November, wird angestrebt, um endlich der Geschehnisse in Maly Trostinec, wo annähernd 10.000 Menschen ausschließlich aufgrund ihres Jüdisch-Seins auf grausame Weise ermordet wurden, gemahnen, gedenken und an sie erinnern zu können.

AntragstellerInnen

Bundeskanzleramt, Sektion Kunst und Kultur

Website

Standort

Weißrußland | auf Landkarte anzeigen

Beschluss

19.11.2018

Kategorie

Denkmal - Mahnmal

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Fotos

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.