Dabei bin ich erst richtig ich selbst, wenn ich arbeite – Ilse von Twardowski-Conrat
Projekt
Beschreibung
Anlass zu diesem biografischen Film ist eine Reminiszenz an Ilse von Twardowski, die in Österreich aus der Erinnerung verschwunden zu sein scheint. Die heute weithin in Vergessenheit geratene Bildhauerin zählt zu den bedeutendsten Künstlerinnen Anfang des 20. Jahrhunderts in Österreich. Der Film dokumentiert die Spurensuche in Wien und München, nach Leben und Werk der vielseitigen Künstlerin. Im Mittelpunkt der künstlerischen Forschung stehen Ilse Twardowskis Nachlass im Stadtarchiv in München, ihre Werke und Interviews. bei dem Nachlass (65 Akten) handelt es sich um einen sowohl inhaltlichen als auch künstlerischen Nachlass. Im Wechsel von Dreh an Originalschauplätzen, digitalisierten Archivmaterial, eingelesenen Off-Kommentaren, historischen Filmmaterial und Interviews, zum Leben und Werk der Künstlerin, gewährt der Film auch einen fragmentarischen Einblick in das Leben ihrer Tochter „Ivo“ Elisabeth und deren Lebenserinnerungen während der NS-Zeit. Parallel dazu beleuchtet der Film in der Retroperspektive, eine historische und politisch äußerst interessante, großbürgerliche jüdische Familiengeschichte Wiens bis 1938.
AntragstellerInnen
s/w-Tsiganka – Verein zur Förderung und Erhaltung von Kunst und Kultur der Roma und Jenischen
Standort
Österreich
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Beschluss
19.11.2018
Kategorie
Dokumentarfilm
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.