Das geht mich nichts an? Muslimische Jugendliche in der Holocaust Education in Österreich Erfahrungen von VermittlerInnen an KZ-Gedenkstätten

Projekt

 

Beschreibung

Nach derzeitigem Forschungsstand ist es nicht möglich, wissenschaftlich fundierte, auf multiperspektive Datenerhebungen basierte Aussagen zum Interesse muslimischer Jugendlicher an der Auseinandersetzung mit dem Holocaust, deren Bilder über JüdInnen, dem Israel-Palästina-Konflikt oder auch deren eigenen Erinnerungsforderungen zu treffen. Genau an diesem Forschungsdesiderat setzt diese Forschungsstudie an. Im Rahmen der bisherigen Forschung zu diesem Themenkomplex – basierend auf schriftlichen Befragungen von 384 Jugendlichen (Oberösterreich, Salzburg) und mündlichen Interviews mit 17 Lehrpersonen (Oberösterreich, Salzburg, Wien) konnten diese Fragen schon in einem gewissen Ausmaß beantwortet werden. Im Zuge der Datenerhebung ergab sich auch die Gelegenheit, VermittlerInnen an KZ-Gedenkstätten und weiteren Erinnerungsorten über deren Erfahrungen in der Holocaust Education zu interviewen. Ziel ist es, die bereits geführten Interviews mittels der Software „F4transkript“ zu transkribieren, anhand der spezifischen Forschungsfragen auszuwerten und mit den anderen Quellen sowie aktueller Literatur in Beziehung zu setzen und zu kontextualisieren.

AntragstellerInnen

Universität Salzburg – Fachbereich Geschichte

Website

Standort

Beschluss

17.06.2019

Kategorie

Archiv

Schwerpunkt

Wissenschaftliche Projekte

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.