„Man kann nur im Halbdunkel leben. Rudolf Gelbard, der Heimgekehrte. Ein Porträt“ - Druckkosten

Projekt

 

Beschreibung

Rudi Gelbard, geb. im Jahr 1930, kam 1942 mit seiner jüdischen Familie in das KZ Theresienstadt. Die Familie überlebte, da seine Mutter bis ins Frühjahr 1945 in kriegswichtiger Produktion eingesetzt wurde. Dies bewahrte sie davor, im Spätherbst 1944 nach Auschwitz deportiert und ermordet zu werden. Gelbard wurde ein „Zionist sozialdemokratischer Prägung“, wie er sich selbst nannte. Ein ständiges Wirken in diesem Sinne, angetrieben von glühendem Antifaschismus, bestimmten sein Leben nach dem Holocaust, bis in die Gegenwart. Der Autor Walter Kohl verfasst die Biographie des KZ-Insassen, aktiven Antifaschisten und umtriebigen Publizisten Gelbard in Form einer literarischen Reportage.

AntragstellerInnen

Bund Sozialdemokraitscher Freiheitskämpfer, Opfer des Faschismus und aktiver Antifaschisten, Landesorganisation Oberösterreich

Website

Standort

Beschluss

09.12.2008

Kategorie

Buch

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.

Publikationen / Medien

 

Titel

Die dunklen Seiten des Planeten

Untertitel

Rudi Gelbard, der Kämpfer ; eine Reflexion

Reihentitel

Edition Geschichte der Heimat

Autoren / Herausgeber

Kohl, Walter

Verlag

Steinmassl

Ort

Grünbach

Erscheinungsjahr

2008

Seitenzahl

236

ISBN

9783902427564

Titelbild