Meine Mama war Widerstandskämpferin. Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus und ihre Bedeutung für das politische Selbstverständnis nächster Generationen von Helga Amesberger, Brigitte Halbmayr, Simon Clemens

Projekt

 

Beschreibung

Die Studie „Meine Mama war Widerstandskämpferin“ zeigt anhand der Lebensgeschichten dreier Frauen Widerstandsnetzwerke im Nationalsozialismus in unterschiedlichen gesellschaftlichen Milieus auf. Exemplarisch stehen die Geschichten von Barbara Eibensteiner, Irma Trsak und Gertrude Horn für ein tschechisches, ein jüdisches und ein Netzwerk des kommunistischen Jugendverbands. Die Netzwerke werden analysiert und ihre Widerstandsaktivitäten herausgearbeitet – eine mikrosoziologische Aufarbeitung von Widerstand in der NS-Zeit. Darüber hinaus spannen die AutorInnen den Bogen bis ins Heute: Konkret mit der Weiterverfolgung der Lebensgeschichten der drei WiderstandskämpferInnen über 1945 hinaus und mit der Aufarbeitung ihres Beitrags zur Entwicklung der Demokratie in der Zweiten Republik.

AntragstellerInnen

Picus Verlag

Standort

Beschluss

17.06.2019

Kategorie

Buch

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.

Publikationen / Medien

 

Titel

Meine Mama war Widerstandskämpferin

Untertitel

Netzwerke des Widerstands und dessen Bedeutung für die nächste Generation

Verlag

Picus Verlag

Erscheinungsjahr

2019

Auflage

1. Auflage

ISBN

3711720854

Titelbild