Esther Bicks Wiener Jahre (1924–1938). Zum Leben und Werk einer Begründerin der psychoanalytischen Säuglingsbeobachtung
Projekt
Beschreibung
Esther Bick (1902–1983) musste als Jüdin 1938 Österreich fluchtartig verlassen. Sie flüchtete zunächst in die Schweiz und emigrierte dann nach England, wo sie als eine Begründerin der psychoanalytischen Säuglings- und Kleinkindbeobachtung international sehr bekannt wurde. Wesentliche Anstöße hatte sie zuvor in Wien erhalten, wo sie unter ihrem Mädchennamen Esther Wander bei Charlotte Bühler dissertierte und am Pädagogischen Institut der Stadt Wien studierte. Über diese Zeit in Wien (1924–1938) einschließlich Flucht und Emigration ist wenig bekannt. In Wien wurden nun ein bislang unbekannt gewesener Artikel und Archivquellen gefunden, die es ermöglichen, ein fundiertes Wissen über Bicks Wiener Jahre bis hin zu ihrer Flucht 1938 zu erarbeiten.
AntragstellerInnen
Universität Wien, Arbeitsbereich Psychoanalytische Pädagogik des Instituts für Bildungswissenschaft
Standort
Österreich
Beschluss
27.11.2019
Kategorie
Forschung
Schwerpunkt
Wissenschaftliche Projekte
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.