Border(hi)stories

Projekt

 

Beschreibung

Die Geschichte des 20. Jahrhunderts hat das österreichisch-ungarische Grenzgebiet zu einer mit Traumata belasteten Region geformt. Das geplante Projekt befasst sich mit Geschichte und Gegenwart dieses besonderen, durch eine Vielfalt an Identitäten geprägten Kultur- und Wirtschaftsraumes. Die gemeinsame Auseinandersetzung mit seiner wenig aufgearbeiteten Geschichte soll einen Beitrag zur Ausbildung einer modernen Identität eines historischen Grenz- und Kulturraumes unter wertschätzender Anerkennung seiner kulturellen Vielfalt und somit zu einem friedlichen Zusammenleben und der prosperierenden Entwicklung der Region leisten. Die historische Bedeutung des österreichisch-ungarischen Grenzabschnitts und die dort befindlichen – zum Teil unentdeckten – Massengräber und Gedenkstätten sind leider sowohl unter HistorikerInnen, als auch in der breiten Öffentlichkeit kaum bekannt. Das Projekt setzt sich zum Ziel, das Wissen über die historischen Fakten des letzten Jahrhunderts in der Grenzregion zu verbessern und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ein Forschungsprogramm unter Einbeziehung von HistorikerInnen bildet die Basis des Projekts.

AntragstellerInnen

IZ Association for the Promotion of Diversity, Dialogue and Education

Website

Standort

Österreich

Beschluss

27.11.2019

Kategorie

Forschung

Schwerpunkt

Wissenschaftliche Projekte

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.