Eine verlorene Welt. Das jüdische Österreich vor und nach dem Zweiten Weltkrieg
Projekt
Beschreibung
Diese 45-minütige Fernsehdokumentation geht der Frage nach, wie sich das jüdische Österreich durch die Umwälzungen des Zweiten Weltkrieges verändert hat. Aus den vormals blühenden Zentren jüdischen Lebens wurden nicht nur die Menschen vertrieben, es verschwanden auch Traditionen, Gebräuche, Gebäude und Wirkungsstätten. An den Beispielen Wien, Hohenems und der Region Bucklige Welt wird aufgezeigt, seit wann es hier jüdische Gemeinden gab, welchen Umfang sie hatten, wie die Menschen lebten. Die Geiblinger Filmproduktion begibt sich auf die Suche nach verschwundenen jüdischen Zentren, und besucht mit ZeitzeugInnen verloren gegangene Erinnerungsorte. Dokumente, Briefe und Fotografien belegen die Geschichte, ExpertInneninterviews schaffen den wissenschaftlichen Rahmen und historischen Kontext. Verwendet wird weiters auch filmisches Archivmaterial aus den 1930er-Jahren, um den Alltag in Österreich zu illustrieren.
AntragstellerInnen
Volkmar Geiblinger Filmproduktion
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
27.11.2019
Kategorie
Dokumentarfilm
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.