Tuvia Rübner - Die Geschmeidigkeit des Menschen, Dokumentarfilm
Projekt
Beschreibung
Tuvia Rübner ist ein bedeutender Lyriker der Gegenwart. 1924 als Kurt Rübner in Pressburg geboren, wuchs er mit der deutschen Sprache auf und überlebte als einziger seiner Familie den Holocaust; im allerletzten Moment gelang es ihm, mit einer Jugendgruppe nach Palästina auszureisen. In einem Kibbuz in Merchavia entstanden erste Gedichte, zunächst auf Deutsch, später in hebräischer Sprache. Tuvia Rübner ist in Israel nicht nur hoch angesehen als Dichter, sondern auch bekannt als Fotograf und emeritierter Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Haifa. Mit der Verleihung des Theodor-Kramer-Preises am 16.05.2008 in Krems setzt das filmische Portrait an. Der Film begleitet Tuvia Rübner auf der anschließenden Lesereise durch Wien, Bratislava und an die umliegenden Orte seiner Kindheit und Jugend, Salzburg, München und Baden Württemberg bis nach Israel. Der Film setzt sich mit dem Thema auseinander, wie geschmeidig ist der Mensch. Wie schnell vergisst er? Und wie lange dauert es, bis er in einer neuen Katastrophe sich selbst wieder gegenübersteht?
AntragstellerInnen
Verein Freunde der Filmakademie
Standort
Österreich
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Beschluss
09.06.2009
Kategorie
Dokumentarfilm
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.