Die Österreichischen Ingenieurkammern und die Rolle der ZiviltechnikerInnen in der Zeit des Nationalsozialismus. 1913 Gründung. 1938 Auflösung. 1945 Neubau

Projekt

 

Beschreibung

Ziel des vorliegenden Forschungsprojekts ist die umfassende wissenschaftliche Aufarbeitung der Organisationsgeschichte der Österreichischen Ingenieurkammern während der Zeit des Nationalsozialismus. Eine solche Betrachtung würde zu kurz greifen, würden nicht die Gründungen der Ingenieurkammern 1913, die Zeit der Ersten Republik Österreichs und die Nachkriegszeit bis zur Beschließung des Ziviltechnikergesetzes 1957 ebenfalls in den Blick genommen werden, um historische Brüche und Kontinuitäten nachzuzeichnen. Die Zeiträume 1913–1938 und 1945–1947 sollen jedoch nur überblicksweise erfasst werden. Untersucht werden soll auch die Zusammenarbeit mit Institutionen wie der Reichskammer der bildenden Künste und des Nationalsozialistischen Bundes Deutscher Technik sowie deren regionalen Niederlassungen. Interessant ist hierbei auch die Frage personeller Überschneidungen. Ein wichtiger Teil des Forschungsprojekts liegt in der wissenschaftlichen Aufarbeitung exemplarischer Biografien von ZivilingenieurInnen.

AntragstellerInnen

Bundeskammer für ZiviltechnikerInnen

Website

Standort

Österreich

Beschluss

15.05.2020

Kategorie

Forschung

Schwerpunkt

Wissenschaftliche Projekte

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.