Internierungslager: Geschichte und Gegenwart der (erzwungenen) Unterbringung und „Verwahrung“ von Geflüchteten

Projekt

 

Beschreibung

Die Österreichische Gesellschaft für Exilforschung (öge) wird sich in ihrer Jahrestagung 2020 eingehend mit der Geschichte und Gegenwart von staatlich organisierter Aufnahme und erzwungener Unterbringung von Geflüchteten befassen. Im Fokus steht die vergleichende Perspektive, synchron und diachron. Ziel der Tagung ist es, im Bewusstsein der jeweiligen (zeit)historischen Kontexte einerseits Parallelen und Unterschiede in den Praktiken und Formen der Internierung in Vergangenheit und Gegenwart in verschiedenen Ländern sichtbar zu machen; andererseits sollen die Beziehungs- und Handlungszusammenhänge, die das Lager als transitorischen Raum formen, thematisiert werden.Zielgruppen sind WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen, an historischen und aktuellen Aspekten des Themas Internierungslager interessierte Personen sowie AkteurInnen, die sich aus anderen Perspektiven mit den Fragestellungen der Thematik auseinandersetzen (LehrerInnen, Studierende, NGOs, Kunst- und Kulturschaffende, JournalistInnen etc.).

AntragstellerInnen

Österreichische Gesellschaft für Exilforschung (öge)

Website

Standort

Beschluss

15.05.2020

Kategorie

Symposium, Seminar, Tagung, Konferenz, Workshop

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.