Die Wiener in China. Fluchtpunkt Shanghai

Projekt

 

Beschreibung

Bereits unmittelbar nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Österreich im März 1938 wurden Jüdinnen und Juden ausgegrenzt, gedemütigt und verfolgt. Die Möglichkeiten, das Land zu verlassen, waren gering. Schikanen, Zurücklassung jeglichen Besitzes und die Tatsache, dass viele Länder ihre Grenzen abschotteten, erschwerten jegliche Aussichten zur Flucht. China war das einzige Land, für das kein schwer zu erlangendes Visum nötig war, dennoch verlangten die deutschen Behörden ein Ausreisepapier. Dr. Feng Shan Ho, ein Mitarbeiter im chinesischen Konsulat Wiens, stellte gegen den Willen des Botschafters tausende dieser rettenden Visa aus. Damit stellte Shanghai, die „Stadt über dem Meer“, für viele österreichische Juden und Jüdinnen die letzte Hoffnung auf Zuflucht dar.

AntragstellerInnen

Jüdisches Museum der Stadt Wien GmbH

Website

Standort

Beschluss

15.05.2020

Kategorie

Ausstellung

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.