Das andere Heimatmuseum

Projekt

 

Beschreibung

Das „andere Heimatmuseum“ sorgt mit seinen Projekten für die Wiederherstellung der 60 Jahre lang dem Verfall preisgegebenen Häuser und Räumlichkeiten von Schloss Lind, in denen zwischen 1942 und 1945 die KZ-Außenstelle und ein Kriegsgefangenenlager für Sowjets untergebracht waren. Durch die NS-Zeit traumatisierte Orte wie Schloss Lind sind Gedächtnisspeicher, die – wenn sie nicht nur als museale Orte bestehen bleiben wollen – permanent Erinnerungsarbeit leisten müssen. Besonderes Augenmerk gilt daher der Jugendarbeit in Kooperation mit dem Mauthausen Komitee Österreich, das ein breites Bewusstsein dafür schaffen will, dass neben dem KZ Mauthausen noch rund 50 andere KZ-Nebenlager existierten. So bietet das Museum für Schulklassen und Jugendgruppen spezielle Programme zum Thema Erinnerungsarbeit und Zivilcourage in den Gedenkräumen des „anderen Heimatmuseums“ an. Das Softcoverbuch soll einen Überblick über die Geschichte des Museums geben.

AntragstellerInnen

Das andere Heimatmuseum, Schloss Lind

Website

Standort

Beschluss

15.05.2020

Kategorie

Buch

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.