Die Salzburger Festspiele und die Antisemiten 1920–1938

Projekt

 

Beschreibung

Im Mittelpunkt dieser Kino- und TV-Dokumentation stehen die sozialen und politischen Begleitumstände der Salzburger Festspiele mit ihren jüdischen Masterminds Max Reinhardt und Hugo von Hofmannsthal von ihrem Anfang 1920 bis zur nationalsozialistischen Machtübernahme 1938 und die Arisierung des Festivals sowie der Raubzug am jüdischen Eigentum in der Stadt Salzburg und Umgebung. Die Geschichte der Salzburger Festspiele ist ständig vom Antisemitismus begleitet, der bereits eine jahrhundertlange Tradition hatte und in Vertreibung, Verfolgung und auf den Scheiterhaufen der lokalen Inquisition gipfelte.

AntragstellerInnen

ipFilm e.U.

Website

Standort

Beschluss

15.05.2020

Kategorie

Dokumentarfilm

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.