Karl Flanner: Mein Leben im Widerstand (1920 – 1945)

Projekt

 

Beschreibung

Der "Verein für Zeitgeschichten" stellt sich die Aufgabe, 45-minütige DVD Filme zu produzieren. Hauptsächlich sollen diese aus Interviews und Gesprächen mit österreichischen Zeitzeuginnen bestehen, die die Zwischenkriegszeit, den Austrofaschismus und den Nationalsozialismus sowie die Zweite Republik erlebt haben. Ziel ist es, Einblicke in die historischen Mechanismen der Entstehung und Funktionsweise totalitärer Systeme zu vermitteln, um so im Sinne einer politischen Bildung junge Menschen in ihrer Ausbildung zu sensibilisieren. Die subjektiven Schilderungen der Zeitzeuginnen werden in historischen Kontext gesetzt, um ein tieferes Verständnis der historischen und politischen Tatsachen vermitteln zu können. Vorliegendes Projekt ist der Anfang der geplanten Filmreihe und beschäftigt sich mit dem 1920 geborenen Wiener Neustädter Widerstandskämpfer und KL-Häftling Karl Flanner. 1939 wird er von der GESTAPO verhaftet. Von 1939 - 1945 ist er in den Konzentrationslagern Dachau und Buchenwald inhaftiert und engagiert sich dort für seine Mitgefangenen. Nach seiner Befreiung aus dem KZ und seiner Rückkehr nach Österreich 1945 ist er als Gemeinderat in Wiener Neustadt politisch aktiv.

AntragstellerInnen

Verein Zeitgeschichten

Standort

Beschluss

09.06.2009

Kategorie

Buch

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.