Die neue österreichische Ausstellung in der Gedenkstätte Auschwitz Birkenau Evaluierung der museumspädagogischen Maßnahmen
Projekt
Beschreibung
Der Verein für Erinnerungskultur zur Geschichte der NS-Zeit in Österreich, der mit der kuratorischen und wissenschaftlichen Erarbeitung der neuen österreichischen Ausstellung in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau betraut ist, hat in den letzten Jahren in Zusammenarbeit mit erinnern.at sechs museumspädagogische Module entworfen, die für den Schulunterricht als Vor- und Nachbereitung einer Exkursion nach Auschwitz-Birkenau eingesetzt werden sollen. Ein weiteres pädagogisches Modul stellt die Installation „Nachrichten aus Auschwitz“ dar, eine Art Gästebuch in der neuen österreichischen Ausstellung, dessen Einträge vor Ort direkt nach dem Verfassen der Nachricht verschwinden und zeitversetzt in Österreich an verschiedenen Stellen projiziert werden sollen. Hier sind SchülerInnen aufgefordert, ihre Gedanken, Eindrücke und ihre Gefühle zu diesem Ort niederzuschreiben. Neben der Besichtigung der Gedenkstätte sollen in der neuen Ausstellung bzw. auch nach deren Besuch mit den SchülerInnen unterschiedliche Workshops und Gesprächsrunden stattfinden, die es ermöglichen, die museumspädagogischen Maßnahmen zu bewerten und bei Bedarf noch für die Zeit nach der Eröffnung der Ausstellung zu adaptieren.
AntragstellerInnen
Verein für Erinnerungskultur zur Geschichte der NS-Zeit in Österreich
Standort
Österreich
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Beschluss
21.12.2020
Kategorie
Ausstellung
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.