„Alles Mazzes oder was?“ Eine vierteilige Gedenkveranstaltung mit Lesungen im Theater Akzent
Projekt
Beschreibung
Geplant sind vier Konzertveranstaltungen mit Lesungen in Gedenken an die jüdischen verfolgten und vertriebenen Komponisten, SchriftstellerInnen und KünstlerInnen Österreichs. Nach dem erfolgreichen sehr gut besuchten Zyklus „Der Tanz des Golem“ begibt sich Bela Koreny erneut auf die Spurensuche jüdischer vertriebener KünstlerInnen und deren Schicksale. Ausgehend von Wien werden die engen künstlerischen Verbindungen zu Berlin, Hollywood und Budapest während und nach dem Krieg aufgezeigt. Dabei soll dem Publikum der umfangreiche Einfluss und darauffolgende Verlust für die österreichische sowie europäische Kulturwelt durch die Ermordung und Vertreibung jüdischer KünstlerInnen in Erinnerung gerufen werden. Werke von Walter Jurmann, Hedy Lamarr, Fritz Rotter, Greta Keller, Max Steiner, Billy Wilder, Fritz Lang, Molly Picon werden gespielt, sowie Werke von Fritz Rotter, Werner Heymann, Robert Gilbert, Paul Abraham, Robert Stolz, Kurt Weill, Fritz Grünbaum, Richard Tauber als auch Werke von Emmerich Kalman, Franz Molnar, Imre Kertesz, Miklos Rozsa, Leo Weiner, und Werke von Gerhard Bronner, Georg Kreisler, Hermann Leopoldi, Anton Kuh werden aufgeführt.
AntragstellerInnen
Verein Lied.Kunst.Werk
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
21.12.2020
Kategorie
Gedenkveranstaltung
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.