Anna Burger (k)ein Schicksal wie viele - Asozialen-Verfolgung und Familiengedächtnis

Projekt

 

Beschreibung

Das gegenständliche Vorhaben, Anna Burgers Biografie zu recherchieren und zu dokumentieren, baut auf den bisherigen Forschungen auf und hat zum Ziel, den vorliegenden wissenschaftlichen Abhandlungen zu formalen, bürokratischen und administrativen Belangen ein Gesicht zu geben. Wie sah die Verfolgung von Frauen als „Asoziale“ im Konkreten aus? Welche massiven Auswirkungen zeitigte eine derartige Stigmatisierung für die Betroffene – und deren gesamte Familie? Und wie kam es überhaupt dazu? Anna Burgers Leben ist als typisch für das Schicksal der so genannten Asozialen anzusehen. Soweit möglich, wird das Fehlen von Dokumenten zum Leben von Anna Burger mit Erkenntnissen zur Verfolgtengruppe aus den bisherigen Forschungsergebnissen, aber auch mit einer Recherche im Archiv der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück kompensiert.

AntragstellerInnen

Institut für Konfliktforschung – IKF

Website

Standort

Beschluss

28.06.2021

Kategorie

Forschung

Schwerpunkt

Wissenschaftliche Projekte

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.