Der kalte Blick
Projekt
Beschreibung
Das Haus der Geschichte Österreichs (hdgö) übernimmt im Rahmen einer Kooperation mit dem Naturhistorischen Museum Wien (NHM) von der Topographie des Terrors in Berlin die Sonderausstellung „Der kalte Blick. Letzte Bilder jüdischer Familien aus dem Ghetto von Tarnów“. Ziel der Präsentation der Schau im hdgö ist es, zum einen den Blick auf die Wissenschaftsverbrechen im Nationalsozialismus zu schärfen. Zum anderen wird ein konkreter Einblick in die nationalsozialistische Verfolgungs- und Vernichtungspolitik in den besetzten Ostgebieten gegeben. Dem „kalten Blick“ der beteiligten Wissenschaftlerinnen steht die Perspektive der Überlebenden des Holocaust gegenüber, die einen „Gegenblick“ vermittelt. Mit der zweisprachigen Sonderausstellung (deutsch-englisch) „Der kalte Blick“ werden sowohl IndividualbesucherInnen – ein interessiertes Fach- und Laienpublikum – angesprochen als auch verschiedene Jugend- und Erwachsenengruppen, insbesondere auch SchülerInnen im Klassenverband. Das hdgö und das NHM entwickeln dazu Vermittlungsprogramme.
AntragstellerInnen
Naturhistorisches Museum Wien
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
28.06.2021
Kategorie
Ausstellung
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Fotos
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.