Ulrich Becher : Briefe aus dem Exil

Projekt

 

Beschreibung

Dieser Briefwechsel des Schriftstellers Ulrich Becher mit seinen gleich ihm als Juden verfolgten Eltern ist ein bedeutendes Dokument der Briefkultur im Exil, der Versuch, über Meere und Grenzen hinweg den Zusammenhalt zu wahren, sich über die Fragen der Zeit und die Unzahl persönlicher Probleme des Exils zu verständigen und sich auch über große Entfernungen hinweg gegenseitig beizustehen. Die Schauplätze sind Österreich, die Schweiz, Frankreich, Brasilien und die USA. Da der Briefschreiber ein Schriftsteller war, vermochte er in seinen Briefen ein anschauliches Bild seiner Lebensumstände und vieler seiner Exilgenossen zu zeichnen.

AntragstellerInnen

Theodor Kramer Gesellschaft

Website

Standort

Beschluss

09.06.2009

Kategorie

Buch

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.

Publikationen / Medien

 

Titel

"Ich lebe in der Apokalypse"

Untertitel

Briefe an die Eltern 1917 - 1945

Reihentitel

Antifaschistische Literatur und Exilliteratur

Verlag

Theodor Kramer Gesellschaft

Ort

Wien

Erscheinungsjahr

2012

Band

23

Seitenzahl

303

ISBN

9783901602399

Titelbild