Jolanda Terenzio. 413 Tage von Jolanda Terenzio

Projekt

 

Beschreibung

„413 Tage“ ist eine autobiografische Schilderung jener Tage, die eine junge Griechin in Wien erlebte, nachdem sie am 10. Juni 1944 wegen der Beteiligung am kommunistischen Widerstand gegen die Besatzungsmacht von der SS in Athen verhaftet worden war. Aufgrund ihrer Deutschkenntnisse kommt sie nicht ins KZ Chaidari, sondern wird als Zwangsarbeiterin nach Wien verschickt. In ihrem Buch beschreibt sie auf eindrückliche und spannende Weise die letzten Wochen und Monate des Zweiten Weltkriegs, 413 Tage in Wien, ihre Haft im Gefängnis des Wiener Landesgerichts, die dort ständig stattfindenden Hinrichtungen, die alliierten Bombenangriffen, die Zerstörung der Stadt und die Befreiung vom Naziregime durch den Einmarsch der Roten Armee im April 1945. Nach langen Irrwegen kehrt sie im August 1945 endlich wieder in ihr Heimatland Griechenland zurück.

AntragstellerInnen

bahoe books

Website

Standort

Beschluss

28.06.2021

Kategorie

Buch

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.