Gedenkstunde am 09. November 2021 vor der Synagoge Gänserndorf für die 434 Shoa-Opfer der Kultusgemeinde Gänserndorf

Projekt

 

Beschreibung

Die ersten jüdischen Familien zogen um 1860 nach Gänserndorf. 1938 kamen die Nationalsozialisten an die Macht, und mit ihnen kam der Tod über 434 Mitglieder der Kultusgemeinde. Einige wurden bereits in Brünn, Drancy, Wien oder Prag ermordet, die meisten wurden in diverse Konzentrationslager transportiert. Männer, Frauen und Kinder wurden in Auschwitz, Belzec, Bistritz, Chelmno, Dachau, Izbica, Kielce, Kowno, Litzmannstadt, Lagow/Opatow, Lublin-Naleczow, Maly Trostinec, Mauthausen, Modliborzyce, Nisko, Opole, Riga, Sobibor, Theresienstadt, Trawniki, Treblinka, Wlodawa und Zilina gebracht oder ermordet Am 9. November 2021 ist eine Gedenkstunde geplant.

AntragstellerInnen

Verein Freunde von Jüdischer Geschichte und Jüdischen Friedhöfen

Standort

Beschluss

20.12.2021

Kategorie

Gedenkveranstaltung

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.