Publikation zum Denkmal für die in der Zeit des Nationalsozialismus vertriebenen Studierenden und Lehrenden der historischen Institute der Universität Wien. Herausgegeben von Herbert Posch und Martina Fuchs

Projekt

 

Beschreibung

An der Universität Wien wird am 12. März 2022 (Gründungstag der Universität Wien 1365, Jahrestag des „Anschlusses“ 1938) ein Denkmal in Erinnerung an die im Nationalsozialismus vertriebenen Studierenden und Lehrenden der Studienrichtung Geschichte errichtet werden, wofür der Denkmalsentwurf „Wenn Namen leuchten“ von Iris Andraschek aus einem künstlerischen Wettbewerb hervorging. Zur Eröffnung soll dieses Buch die historischen Hintergründe der Vertreibung, die Biografien der Vertriebenen, die Entstehung des Denkmals und das künstlerische Konzept vorstellen. Die stark antidemokratische und antisemitische Grundstimmung der Universität Wien in den 1920er- und 1930er-Jahren sowie die aktive Rolle der Universität bei der Vertreibung einer großen Zahl ihrer Lehrenden und Studierenden im Nationalsozialismus 1938–1945 bilden den Hintergrund dieser Initiative.

AntragstellerInnen

Verein Forum 'Zeitgeschichte der Universität Wien'

Website

Standort

Österreich

Beschluss

20.12.2021

Kategorie

Buch

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.