Setzen von Steinen der Erinnerung in St. Pölten und Wilhelmsburg
Projekt
Beschreibung
577 namentlich bekannte Männer, Frauen und Kinder der Israelitischen Kultusgemeinde St. Pölten wurden im Holocaust ermordet. Als Zeichen des individuellen Gedenkens fährt das Institut für jüdische Geschichte Österreichs auch im Jahr 2022 damit fort, für diese Menschen Steine der Erinnerung zu setzen. Die 18 x 18 cm großen Messingplatten mit Namen – bei Frauen auch der Geburtsname –, Geburtsdatum, Datum der Deportation und wo eruierbar Todesdatum werden im Gehsteig vor der letzten freiwilligen Wohnadresse eingelassen. Es werden 14 Steine der Erinnerung für 24 Personen am 3. Juni 2022 in St. Pölten im Beisein von Angehörigen aus Österreich, den USA und Israel sowie VertreterInnen der Stadt gesetzt. Ebenso ist für heuer das Setzen von acht Steinen der Erinnerung für 16 Personen in der Stadtgemeinde Wilhelmsburg geplant, um der ermordeten Opfer auch in dieser zum Sprengel der IKG St. Pölten gehörenden Ortschaft zu gedenken.
AntragstellerInnen
Institut für jüdische Geschichte Österreichs (INJOEST)
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
26.04.2022
Kategorie
Gedenktafel
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.