Restaurierung des Denkmals an die jüdische Gemeinde Laa/Thaya

Projekt

 

Beschreibung

Der Verein Lead Niskor hat 2005 ein Denkmal für die vertriebenen und ermordeten Jüdinnen und Juden von Laa an der Thaya errichtet. Durch die nahe Lage des Denkmals zu einigen Schulen, prädestiniert durch die einladenden Sitzbänke, hat sich das Denkmal zu Treffpunkt vieler Jugendlicher der Stadt entwickelt. Diese grundsätzlich pädagogisch sehr wertvolle Intention des planenden Architekten Uri Yokel, Washington DC, der Sohn von Felix Yokel, geboren in Laa/Thaya und ehemaliger Mitglied der jüdischen Gemeinde Laa, hat durch den häufigen "Besuch" junger Leute zu Verschmutzungen geführt. Diese Verschmutzungen und Fettflecken, die dem Denkmal nicht mehr das Aussehen gaben, welches ein würdiges Gedenken verdient, mussten dringend entfernt werden. Außerdem waren witterungsbedingte Schäden zu reparieren, um eine erosionsbedingte Zerstörung rechtzeitig hintanzuhalten. Der in Laa/Thaya ansässige Steinmetzbetrieb Thornton - die Firma hat den Entwurf von Uri Yokel 2005 schon umgesetzt und das Denkmal gebaut - führte Reinigungsarbeiten mit Dampfstrahler und säurefreiem Grundreiniger durch, weiters wurden Ausbesserungen an den Fugen und Versiegelungsarbeiten mit Antigraffitianstrich gemacht. Der Nationalfonds wird gebeten, dieses Projekt ausnahmsweise im Nachhinein zu fördern.

AntragstellerInnen

LEAD-NISKOR -Verein zum Gedenken an die vertriebenen und ermordeten österreichischen Juden

Website

Standort

Beschluss

28.11.2022

Kategorie

Denkmal - Mahnmal

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Fotos

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.