Erinnerungszeichen für die Opfer des Schlachthausmassakers von Rechnitz

Projekt

 

Beschreibung

1. Gedenkstein für die Opfer des Schlachthausmassakers „Das Schlachthausmassaker vom März 1945“ Der Mord an 18 ungarischen Juden in der Nähe des Schlachthauses ist durch die Volksgerichtsprozesse Rechnitz I und Rechnitz II in den Jahren 1945-1948 durch Zeugenaussagen und Berichte dokumentiert. Diese Aussagen und Berichte ermöglichten es, dass Horst Littmann vom Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge das Grab im Herbst 1969 lokalisieren konnte. 1970 wurden die Leichen exhumiert und in einem Gemeinschaftsgrab am jüdischen Friedhof in Graz bestattet. Der Hergang der Tat, die Behandlung der Tat in den Volksgerichtsprozessen Rechnitz I und II, die Auffindung und Exhumierung sowie die Darstellung des Schlachthausmassakers in der Wissenschaft und der öffentlichen Diskussion sind Thema dieser Broschüre. Die Broschüre soll auch eine Kurzfassung der Forschungsergebnisse zum Schlachthausmassaker in Ungarisch und Englisch enthalten.

Projektwebsite

AntragstellerInnen

RE.F.U.G.I.U.S. - Rechnitzer Flüchtlings- und Gedenkinitiative

Website

Standort

Beschluss

28.11.2022

Kategorie

Gedenkstätte

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.