Gesammelt um jeden Preis. Ausstellung zur Provenienzforschung im Volkskundemuseum Wien
Projekt
Beschreibung
Im Zentrum des Projektes steht eine Ausstellung im Volkskundemuseum Wien, welche anhand der eigenen Geschichte, so auch der hier bereits geleisteten und noch zu leistenden Provenienzforschung, zu allgemeinen, verständlichen und nachvollziehbaren Aussagen zur Provenienzforschung generell, zu ihrem Gegenstand, ihren Zielen und Methoden, gelangt. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Kunstrückgabegesetzes wird die Aufmerksamkeit von den Kunst- zu den Kulturgütern, von den „großen“, häufig international verhandelten Restitutionsfällen hin zu den „kleinen“, „alltäglichen“ Fällen gelenkt, die letztlich den größten Anteil an geraubtem und entzogenem Gut ausmachten. Es handelte sich also um solche Objekte, wie sie auch in den für das Kunstrückgabegesetz relevanten Jahren ins Volkskundemuseum gelangten, weil sie von - oftmals jüdischen – Volkskundlern und Volkskundlerinnen als „materielle Volkskultur“ und/oder „Volkskunst“ definiert, in Wert gesetzt und gesammelt wurden.
Projektwebsite
AntragstellerInnen
Volkskundemuseum Wien
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
28.11.2022
Kategorie
Ausstellung
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.