Der kalte Blick
Projekt
Beschreibung
Ziel der Präsentation der Schau in Tarnów ist es, zum einen den Blick auf die Wissenschaftsverbrechen im Nationalsozialismus zu schärfen. Zum anderen wird ein konkreter Einblick in die nationalsozialistische Verfolgungs- und Vernichtungspolitik in den besetzten Ostgebieten gegeben. Dem „kalten Blick“ der beteiligten Wissenschaftlerinnen steht die Perspektive der Überlebenden des Holocaust gegenüber, die einen „Gegenblick“ vermittelt. Die Ausstellung dokumentiert zum einen das ehrgeizige und gegen die Männerdomäne in ihrem Fach gerichtete Vorgehen der beiden Wissenschaftlerinnen Dora Maria Kahlich und Elfriede Fliethmann, zum anderen erzählt sie vom Leben der Juden in Tarnów vor 1939 und von deren Ermordung unter NS-Herrschaft als ein Beispiel für die Verfolgung und Vernichtung hunderter jüdischer Gemeinden in dem von Nationalsozialisten beherrschten und terrorisierten Polen.
Projektwebsite
AntragstellerInnen
Naturhistorisches Museum Wien
Website
Standort
Polen
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Beschluss
28.11.2022
Kategorie
Ausstellung
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.