Stefan Krukowski „Ich war Kapo"

Projekt

 

Beschreibung

Die Geschichte beginnt 1939 in Warschau. Krukowski beschreibt zunächst den Kriegsbeginn, den Widerstand, an dem er teilgenommen hat, und wie es zu seiner Festnahme und Deportation nach Mauthausen, über Sachsenhausen, kam. Im KZ Mauthausen war Stefan Krukowski von 1940 bis zur Befreiung des Lagers am 5. Mai 1945. Der erste Teil des Buches erzählt seine schwere Zeit als "Muselmann", bevor er zum so genannten Prominenten wird. Krukowski wohnt in Block 7. Er beschreibt zahlreiche Charaktere, Episoden, unglaubliche, schlimme, manchmal aber auch witzige Geschichten, wie es beispielsweise dem Blockältesten Unek gelingt, Fußballspiele zu organisieren. Ankommende Transporte sind ebenfalls Thema eines Kapitels, und auch Fälle von Flüchtigen, die erwischt und hingerichtet werden. Im zweiten Teil erzählt Krukowski, der fließend Deutsch spricht, wie ihm, nachdem er vier Jahre lang im Steinbruch gearbeitet hat, Mitte 1944 vom Blockschreiber eine Stelle im Kommando der Uniformkammer der SS übertragen wird. Der gesamte zweite Teil des Buches ist dieser Zeit gewidmet, von Mitte 1944 bis zu seiner Abreise am 3. Juli 1945. Am Ende des zweiten Teils werden die letzten Tage des Lagers im Mai 1945 behandelt. Krukowski beschreibt, wie die SS das Lager verlässt und die Polizei die Aufsicht übernimmt, wie die Befreiung durch die Amerikaner kommt, wie die Häftlinge Rache nehmen und sich im Lager neu organisieren.

Projektwebsite

AntragstellerInnen

new academic press og

Website

Standort

Beschluss

19.04.2023

Kategorie

Buch

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.