ausgeschlossen - deportiert aus Wien
Projekt
Beschreibung
Der Verein IMMER widmet sich rund 13.200 Opfern - Kindern, Frauen und Männern -, die wegen ihrer jüdischen Herkunft aus Wien deportiert wurden. 13.200 Namenskarten sollen geschrieben werden für 5.000 nach Litzmannstadt deportierte Menschen, für 1.000 nach Kowno deportierte Menschen, für 1.000 nach Minsk deportierte Menschen, für 4.200 nach Riga deportierte Menschen, für 1.000 nach Izbica deportierte Menschen und für 1.000 nach Wlodawa deportierte Menschen. Angestrebt wird die Zusammenarbeit mit 13 Schulen/Bildungseinrichtungen, die jeweils alle – bis zu 1.200 - Namenskarten für die Deportierten einer dieser 13 Massendeportationen schreiben, sie mit einem Trauerflor versehen und dann in einer Gedenkbox "zur Ruhe betten". Meist wird mehr als eine Klasse pro Schule teilnehmen und das Schreiben der 1.000 (1.200) Namenskarten auf mehrere Klassen "aufgeteilt" werden. Für jede teilnehmende Klasse wird es Workshops geben. Die 13.200 Namenskarten sollen – wie auch die bereits 2022 geschriebenen 27.467 Namenskarten - Teil eines (zukünftigen) Erinnerungszeichens in Wien werden, bis dahin jedoch in der Schule/der Bildungseinrichtung sichtbar in der durchsichtigen Gedenkbox "ausgestellt" werden.
AntragstellerInnen
Verein IM-MER Initiative Malvine - Maly Trostinec erinnern
zum Gedenken an die österreichischen Opfer der Shoa
Website
Standort
Österreich
Beschluss
19.04.2023
Kategorie
Bildung
Schwerpunkt
Schulprojekte / Bildung
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.