Polen Holocaust Studienreise
Projekt
Beschreibung
Die vom Verein Österreichischer Auslandsdienst organisierte Polen-Holocaust-Studienreise findet jährlich statt und ist ein Kernprojekt der Vorbereitung der Gedenkdienst-Kandidat*innen. Es wird in Kooperation mit dem Johannesburg Holocaust & Genocide Centre und dem Holocaust Museum Los Angeles umgesetzt. Die Direktorin des Johannesburg Holocaust & Genocide Centre Tali Nates, deren Vater auf der Liste von Oskar Schindler stand, ist die pädagogische Leiterin der Reise. Das Holocaust Museum Los Angeles schickt Teilnehmer*innen aus ihrem Education Department, Expert*innen, die den Kandidat*innen zugutekommen. Die Polen-Studienreise findet statt von 17. bis 23. Juli 2023 und ist ein 7-tägiges praktisches Komplement zur theoretischen Auseinandersetzung mit dem Holocaust und verbundenen Themen, ein integraler Bestandteil der Gedenkdienst-Vorbereitung.
Ziele der Studienreise:
• Besuchen von und Lernen über historisch relevante Stätten im Kontext der Shoah und des jüdischen Lebens in Polen
• Besuch bestehender Partnerorganisationen des Gedenkdienstes
• Teilnahme an Sitzungen, Workshops, Diskussionen und Reflexionen zum Thema Holocaust und jüdisches Leben
Die primäre Absicht ist die Vorbereitung von Gedenkdiener*innen, die in weiterer Folge Österreich weltweit in anerkannten Einrichtungen vertreten werden und zum Thema Shoah unterrichten, forschen und in Führungen involviert sein werden.
AntragstellerInnen
Österreichischer Auslandsdienst
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
19.04.2023
Kategorie
Gedenkfahrt
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.