Die Reise der Bilder Hitlers Kulturpolitik, Kunsthandel, Einlagerungen und Bergungen in der NS-Zeit im Salzkammergut
Projekt
Beschreibung
Die Ausstellung begibt sich exemplarisch auf die Suche nach Bildern, die im Zweiten Weltkrieg im Salzkammergut gesammelt, eingelagert, geraubt, arisiert, zwangsverkauft, verschoben, verkauft oder gerettet wurden. Die Wege der Kunstwerke in die ganze Welt stellen die Fortsetzung der "Reise" dar. Das Projekt ist Teil des offiziellen Programms der Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024 und fungiert als wichtiges länderübergreifendes Projekt mit den Schwerpunkten Österreich (Linz / Salzkammergut) – Italien – Deutschland – Niederlande – Frankreich. Das Projekt baut mit zwei "Außenstellen" außerdem eine direkte Brücke in das Salzkammergut. Im Kammerhofmuseum Bad Aussee werden Leben und Wirken des Berliner Kunsthändlers Wolfgang Gurlitt und seiner jüdischen Geschäftspartnerin Lilly Christiansen, die ab 1940 in Bad Aussee lebten, behandelt. Und in Lauffen bei Bad Ischl wird anhand von Werken und Installationen zeitgenössischer Künstler:innen der systematische Kunstraub thematisiert, der seit der Antike ein bekanntes Phänomen und ein Mittel zur Legitimation kultureller Dominanz darstellt.
Projektwebsite
AntragstellerInnen
Museen der Stadt Linz GmbH
Lentos Kunstmuseum Linz
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
05.12.2023
Kategorie
Ausstellung
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.