„Zweimal Überleben“ Druckkosten der deutschen Ausgabe
Projekt
Beschreibung
Dies ist das Zeitzeugnis einer einzigartigen Variante der tragischen Geschichte der Juden im 20. Jahrhundert. Sara Rus ist Auschwitz-Überlebende und Mutter eines Sohnes, der in Argentinien während der Militärdiktatur 1976-1983 „verschwand“. Sara stammt aus Polen. Sie war 12 Jahre alt, als die Nazis in ihre heile Welt einbrachen. Unter den schrecklichsten Umständen lebte sie mit ihrer Familie im Ghetto Lodz, bis sie im Juli 1944 nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurde. Am 5. Mai 1945 – für sie ein „magisches“ Datum – wurde sie in Mauthausen befreit. Nach vielen Irrwegen – unter anderem ein Jahr in Berlin – kam sie 1948 mit ihrem Ehemann nach Argentinien, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Diesen innersten Wunsch machte die argentinische Militärdiktatur mit ihrem Terrorismus zunichte: ihr Sohn Daniel, hochbegabter Physiker, „verschwand“ 1977 vor der Tür seines Arbeitsplatzes, kurz vor der Vollendung seines 27. Geburtstages.
Projektwebsite
AntragstellerInnen
Mandelbaum Verlag eG
Website
Standort
Österreich
Beschluss
12.11.2009
Kategorie
Buch
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.
Publikationen / Medien
Titel
Zweimal Überleben
Untertitel
Von Auschwitz zu den Müttern der Plaza de Mayo
Titelzusätze
Die Geschichte der Sara Rus
Autoren / Herausgeber
Eisenstaedt, Eva; Malke Schmiedeberg, Regina
Verlag
Mandelbaum-Verl.
Ort
Wien
Erscheinungsjahr
2010
Auflage
1. Aufl.
Seitenzahl
147
ISBN
9783854763451