„Im Gedenken der vertriebenen Mitglieder der Gesellschaft der Ärzte in Wien 1938“
Projekt
Beschreibung
Die Gesellschaft der Ärzte in Wien zählt zu den traditionsreichsten medizinischen Gesellschaften der Welt. Mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten in Österreich endete diese prägende Epoche der Gesellschaft der Ärzte. Wie die gesamte Wiener Medizin litt sie unter dem massiven „brain drain“ und konnte sich davon nie mehr vollständig erholen. Im Oktober 1938 lösten die Nationalsozialisten die Gesellschaft der Ärzte auf und ersetzten sie durch die Wiener Medizinische Gesellschaft, die ausschließlich Mitglieder aufnahm, die im Sinne des nationalsozialistischen Regimes als „arisch“ galten. Das Ziel des Projektes - ein virtuelles bzw. digitales Gedenkbuch - ist es, ein Gedenken an die vertriebenen Opfer zu schaffen. Ihre Namen und Biografien sollen Teil des kollektiven Gedächtnis- und Erinnerungsraumes werden.
AntragstellerInnen
Gesellschaft der Ärzte in Wien
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
12.06.2025
Kategorie
Gedenkinstallation
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.