'Die jüdische Kultusgemeinde in Frauenkirchen' von Dr. Herbert Brettl
Projekt
Beschreibung
Über 250 Jahre existierte in Frauenkirchen eine jüdische Gemeinde, die eine Zeit lang ein Drittel der Gesamtbevölkerung ausmachte. Der Aufstieg des Ortes zum wirtschaftlichen Zentrum des Seewinkels war hauptsächlich der Verdienst der jüdischen Bevölkerung. Das Buch arbeitet sowohl die Bedeutung der Juden für den Ort und die Umgebung auf, als auch das Zusammenleben mit der christlichen Grundherrschaft und die Beziehung zur christlichen Mehrheit. Der Schwerpunkt der Forschung ist dem Ende der jüdischen Gemeinde gewidmet. Dabei werden das Jahr 1938, die Märzereignisse, der Terror, die Plünderungen, die Vertreibung, die Arisierung, die Flucht und die Ermordung der Frauenkirchner Juden beleuchtet und analysiert.
AntragstellerInnen
edition lex liszt 12 - Verein zur Förderung von Publikationen und Medien
Website
Standort
Österreich
|
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Beschluss
05.11.2003
Kategorie
Buch
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.
Publikationen / Medien
Titel
Die jüdische Gemeinde von Frauenkirchen
Autoren / Herausgeber
Brettl, Herbert
Verlag
Ed. Lex Liszt 12
Ort
Halbturn; Oberwart
Erscheinungsjahr
2003
Auflage
1. Aufl.
Seitenzahl
235
Sprachen
ger
ISBN
3901757325