Holocaust Education und historisch-politische Vermittlung als Austragungsorte politischer Diskurse

Projekt

 

Beschreibung

Das eineinhalbjährige Projekt umfasst zwei zentrale Tätigkeitsfelder: eine dreiteilige Workshop-Reihe sowie eine internationale Tagung. Die Workshops richten sich primär an Jugendliche der Sekundarstufe II und zielen darauf ab, ein differenziertes Verständnis für Antisemitismus, den Nahost-Konflikt und Erinnerungskulturen zu vermitteln. Sie sollen die kritischen Denkfähigkeiten der Teilnehmenden stärken und sie in der Reflexion aktueller gesellschaftlicher Themen unterstützen. Die geplante Tagung zeichnet sich durch einen besonders inklusiven Ansatz aus, der nicht ausschließlich ein wissenschaftliches Publikum anspricht. Vielmehr soll sie ein breites Spektrum an Teilnehmenden zusammenbringen, darunter Aktivist:innen, Ehrenamtliche, Fachleute aus der Vermittlungsarbeit sowohl aus Österreich als auch von etablierten Partner:innen aus der internationalen Erinnerungslandschaft sowie Studierende und andere Interessierte, die sich mit der Thematik auseinandersetzen möchten. Ein zentrales Anliegen ist es, durch diesen Austausch interdisziplinäre und internationale Perspektiven zu integrieren und die Vielfalt der Ansätze und Erfahrungen zu betonen. Dies schließt insbesondere auch die Berücksichtigung der Perspektiven unterschiedlicher Opfergruppen des Nationalsozialismus ein.

Projektwebsite

AntragstellerInnen

Gedenkdienst - Verein für historisch-politische Bildungsarbeit und internationalen Dialog

Website

Standort

Beschluss

15.10.2024

Kategorie

Bildung

Schwerpunkt

Schulprojekte / Bildung

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.