Der "Todesmarsch" durch St. Florian im April 1945 aus unterschiedlichen Perspektiven
Projekt
Beschreibung
Die Todesmärsche von Mauthausen nach Gunskirchen waren die gewalttätigsten überhaupt. St. Florian war eine der am öftesten angesteuerten Stationen dieser Todesmärsche. Dies soll in einer Publikation, in der die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse sowie Zeitzeugen-Interviews eingearbeitet werden, aufgezeigt werden. Von den ehemaligen Häftlingen und ihren Familien existiert umfangreiches Fotomaterial, das ebenfalls Eingang in die Publikation finden soll.
Anlässlich des Gedenkjahres des vor 80 Jahren stattgefundenen Todesmarsches ist geplant, im Zuge einer Ausstellung in der HLBLA St. Florian auch die Vertreter:innen jüngerer Generationen an die Erinnerungskultur heranzuführen, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und der Opfer des Holocaust zu gedenken.
Projektwebsite
AntragstellerInnen
Egbert Bernauer
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
12.06.2025
Kategorie
Buch
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.