Amalia Rosenblüth (1892-1979) Philosophin und Bibliothekarin Ein Frauenleben zwischen Aufbruch und Resignation
Projekt
Beschreibung
Im geplanten Projekt sollen die über Jahre gesammelten Mosaiksteine zur Biografie der Wiener Philosophin Amalia Rosenblüth zusammengeführt und in das soziokulturelle Umfeld – von der Jahrhundertwende bis in die Nachkriegszeit – eingefügt werden. Dabei werden wichtige Etappen der Bildungsgeschichte von Frauen, der jüdischen Geschichte, insbesondere auch der Migrationsgeschichte in der k.k. Monarchie, der Wissenschaftsgeschichte sowie schließlich die nationalsozialistische Verfolgung und deren individuelle wie kollektive Auswirkungen erörtert. Ins Bewusstsein gelangen soll dabei weniger die politische, literarische und wissenschaftliche Prominenz des Exils, sondern das „gewöhnliche“ Exil, die Flucht und Vertreibung der „kleinen Leute“, welche auch in den potentiellen Aufnahmeländern zumeist unerwünscht waren.
AntragstellerInnen
Frida – Verein zur Förderung und Vernetzung frauenspezifischer Informations- und Dokumentationseinrichtungen in Österreichh
c/o IWK – Dokumentationsstelle Frauenforschung
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
07.07.2010
Kategorie
Buch
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.