Österreichische KomponistInnen im amerikanischen Exil
Projekt
Beschreibung
Der Verein exil.arte konzentriert seine Tätigkeit in diesem Jahr, April bis Dezember 20101, auf jüdische KomponistInnen, welche von den Nationalsozialisten bedroht ins Exil nach Amerika flüchten mussten. Aufgrund des qualitativ hohen kulturellen Standards um die Jahrhundertwende und danach in Wien, das ein Zentrum der Kunst und Wissenschaft war, waren auch viele KomponistInnen und MusikerInnen davon betroffen. Unter der Mitwirkung des 90jährigen Komponisten Walter Arlen entstehen zwei CDs mit Liedkompositionen. Szenen aus der Oper „Hiob“ von Erich Zeisl wurden erstmalig dem österreichischen Publikum vorgestellt. Filmaufnahmen dieser Aufführungen werden in einem Dokumentarfilm einbezogen und sind auch Teil der ORF-Sendung „Heimat – fremde Heimat“.
AntragstellerInnen
exil.arte – Österreichische Koordinationsstelle für Exilmusik
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
03.11.2010
Kategorie
Kunst- und Kulturprojekt
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.