BESA - eine Sache der Ehre - wie muslimische Albaner Juden retteten
Projekt
Beschreibung
Die Ausstellung zeigt 14 Porträts und die dazugehörenden Geschichten albanischer Muslime, die während der Shoah Juden vor der Vernichtung retteten. Die albanische Bevölkerung bewies außerordentlichen Mut, als sie sich weigerte, dem Befehl der deutschen Besatzer folge zu leisten und die in ihrem Land lebenden Juden aus zu liefern. Gleichzeitig gewährte sie jüdischen Flüchtlingen Zuflucht, als diese in Albanien nach Rettung suchten. Ihre Hilfe gründete sich auf „BESA“ – einem ethischen Prinzip, das bis heute seine Gültigkeit in der albanischen Gesellschaft hat. BESA bedeutet „ein Versprechen halten“, Menschen in Not zu helfen, das Leben dieser zu schützen, ohne Rücksichtnahme ob der eigenen Gefahr beziehungsweise seiner Familie.
AntragstellerInnen
Agentur Milli Segal
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
03.11.2010
Kategorie
Ausstellung
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.