Materielle Erinnerungskultur im öffentlichen Raum von 1918 bis heute. 33. Internationale Sommerakademie des Injoest in Kooperation mit dem Institut für Kulturwissenschaften der ÖAW

Projekt

 

Beschreibung

Die Sommerakademie diskutiert für den Zeitraum von 1918 bis in die Gegenwart materielle Manifestationen von Erinnerungskultur im öffentlichen Raum zu Menschheitsverbrechen, Verfolgungen und anderen historischen Brüchen. Die Beiträge sollen in ihrer Gesamtbetrachtung einen globalen Vergleich der Formen von Zeichen der Erinnerung an kollektive Katastrophen ermöglichen – darunter der Erste und Zweite Weltkrieg, die Shoah und andere Genozide in Europa, der Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki 1945, die Massenmassaker in Kambodscha 1975–79 oder der Völkermord an den Tutsi in Ruanda 1994. Ausdrücklich sollen zudem auch Erinnerungszeichen an Verbrechen vorgestellt werden, die eventuell nicht im Fokus der globalen Aufmerksamkeit standen oder verdrängt und verleugnet wurden.

Projektwebsite

AntragstellerInnen

Institut für jüdische Geschichte Österreichs

Website

Standort

Beschluss

12.06.2025

Kategorie

Symposium, Seminar, Tagung, Konferenz, Workshop

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.