Was bleibt? Ein künstlerisch-historisches Ausstellungsprojekt zum Gedenken an die von Nationalsozialist:innen ermordeten Bewohner:innen des St.-Josef-Instituts in Mils in Tirol
Projekt
Beschreibung
Am 10. Dezember 2025 wird im Haus der Geschichte Österreich die historisch-künstlerische Ausstellung „Was bleibt?“ eröffnet, in der 67 bestickte Fotografien gezeigt werden. Mit diesen Bildern wird der 67 Bewohner:innen der „Heil- und Pflegeanstalt“ St. Josef in Mils in Tirol gedacht, die am 10. Dezember 1940 im Rahmen der „Aktion T4“ nach Hartheim deportiert und dort ermordet wurden.
Im Zuge des Projekts reproduziert die Fotografin und Künstlerin Ulrike Wieser Fotos der Ermordeten und bestickt deren Hintergrund in bunten Farben – symbolhaft für das Leben, das möglich gewesen wäre. Die bestickten Fotografien bilden die Leitobjekte der historisch-künstlerischen Ausstellung und erhalten im Foyer des Haus der Geschichte Österreich einen öffentlich sichtbaren Ort.
AntragstellerInnen
Ulrike Wieser
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
12.06.2025
Kategorie
Ausstellung
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.