Was damals Recht war – Soldaten und Zivilisten vor den Gerichten der Wehrmacht Ausstellung 28. 9. 2011 – 30. 10. 2011, Schulprojekt und Publikation

Projekt

 

Beschreibung

Im Herbst 2011 wurde die Wanderausstellung „Was damals Recht war…“ in Dornbirn gezeigt. Sie wurde von der Stiftung „Denkmal für die ermordeten Juden Europas für Deutschland“ entwickelt, durch den Verein Personenkomitee „Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz“ für Österreich aktualisiert, und mit Vorarlberger Beispielen ergänzt. Die Ausstellung erinnert an weit mehr als 20.000 Soldaten und Zivilisten aus nahezu ganz Europa, die durch Unrechtsurteile der Wehrmachtsgerichte getötet wurden. Mit dem "Anerkennungs- und Rehabilitationsgesetz", das am 1. Dezember 2009 in Kraft getreten ist, hob die Republik Österreich die Urteile der NS-Militärjustiz pauschal auf und erkannte Desertion ausdrücklich als Akt des Widerstandes.

AntragstellerInnen

Stadtmuseum Dornbirn

Website

Standort

Beschluss

24.05.2011

Kategorie

Ausstellung

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.

Publikationen / Medien

 

Titel

"Ich kann einem Staat nicht dienen, der schuldig ist ..."

Untertitel

Vorarlberger vor den Gerichten der Wehrmacht

Autoren / Herausgeber

Platzgummer, Hanno; Bitschnau, Karin; Bundschuh, Werner

Verlag

Stadtmuseum

Ort

Dornbirn

Erscheinungsjahr

2011

Auflage

1. Aufl.

Seitenzahl

95

Sprachen

ger

ISBN

9783901900259