Vergessene Orte des NS-Terrors in der Oststeiermark
Projekt
Beschreibung
Die Oststeiermark wurde in den letzten Wochen vor der Befreiung zum Schauplatz von schweren Kämpfen zwischen der Wehrmacht und der anrückenden Roten Armee. Während dieser Zeit kam es in der Region zu Endphaseverbrechen, denen jüdisch-ungarische Zwangsarbeiter:innen, Deserteure, politische Gegner:innen und widerständige Personen zum Opfer fielen. In einer 1954 erstellten Übersichtsskizze wurden die Tatorte der Verbrechen erfasst. Auf Basis dieser historischen Karte lokalisierten die Künstlerin Anni Seitinger und der Fotograf Chri Strassegger diese Orte. Sie dokumentierten die Tatorte fotografisch und rekonstruierten so eine Topografie des NS-Terrors in der Region. Der Verein plant dazu am 8. Mai 2025 eine Vernissage, Diskussion als auch einen Vortag.
AntragstellerInnen
KOMM.ST - Verein zur kulturellen Regionalentwicklung
Website
Standort
Österreich
|
auf Landkarte anzeigen
Beschluss
12.06.2025
Kategorie
Ausstellung
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.