Johann Szupper, Marlene Szupper (Hg.): „Was bleibt, sind Worte“. Anton Böhm – Briefe zwischen Krieg und Hoffnung (1941–1944)

Projekt

 

Beschreibung

Die Briefe von Anton Böhm (5. April 1901 bis 20. Juli 1944), geschrieben während des Zweiten Weltkriegs, erzählen von seinem Leben als Soldat fernab der Heimat an verschiedenen Orten wie Krakau (Polen), Sluzk (Belarus) und Taurag (Litauen). Er beschreibt den Alltag als Soldat, seine Sehnsucht nach den kleinen Freuden des Lebens – wie ein Stück Brot oder einfache Schreibutensilien –, während die Härte des Krieges oft nur zwischen den Zeilen zu erahnen ist. Seine Worte lassen die Ungewissheit des Krieges spüren, und es wird deutlich, dass er sich der Möglichkeit bewusst ist, vielleicht nicht mehr zurückkehren zu können. Der letzte Brief von Anton Böhm aus Druja, datiert auf den 20. Juli 1944, ist sein letzter Gruß an seine Familie, bevor er im Krieg fällt.

Projektwebsite

AntragstellerInnen

edition lex liszt 12 - Verein zur Förderung von Publikationen und Medien

Website

Standort

Beschluss

12.06.2025

Kategorie

Buch

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.