Gewalt in Österreich im Jahr 1938. Lokale Dynamiken und regionale Unterschiede
Projekt
Beschreibung
Während die politische Geschichte des „Anschlusses“ oder die Situation in Wien relativ gut dokumentiert sind, fehlen systematische Untersuchungen zu den regionalen und lokalen Ausprägungen der Gewalt. Der Workshop widmet sich dieser Forschungslücke, indem er aktuelle Studien zusammenführt, Forschungslücken identifiziert und neue Perspektiven auf die antijüdische Verfolgung in Österreich entwickelt. Ziel des Workshops ist es, eine differenzierte Perspektive auf die regionalen Entwicklungen antisemitischer Gewalt und Verfolgung im Jahr 1938 zu eröffnen. Der Workshop möchte Impulse für weitere regionale und überregionale Forschungen geben. Als Plattform für den wissenschaftlichen Austausch soll darüber hinaus auch die Vernetzung von Forschenden gefördert werden. Der Workshop findet zwischen 26.11.-27.11.2025 statt.
AntragstellerInnen
Österreichische Gesellschaft für Zeitgeschichte
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
12.06.2025
Kategorie
Symposium, Seminar, Tagung, Konferenz, Workshop
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.