Hedi Schnabl Argent: Der Tag, an dem sich die Musik veränderte
Projekt
Beschreibung
Im Buch geht es um die Zustände und Ereignisse, die zum Zweiten Weltkrieg und zu den größten Verbrechen gegen die Menschlichkeit führten, die die Welt je gesehen hat – Verbrechen, begangen von gewöhnlichen Menschen, die sich von Fake News und Verschwörungstheorien beeinflussen ließen. Es sind die persönlichen Erinnerungen eines jüdischen Mädchens, das nicht nur erfahren muss, was Antisemitismus bedeutet, sondern auch, wie er sich anfühlt.
Hedi Schnabl Argent wurde 1929 in Schwechat geboren, ihr Vater war Anwalt. Ihre Kindheit war von Antisemitismus und Ausgrenzung geprägt. Nach dem „Anschluss“ durfte sie die Schule nicht mehr besuchen. Kanzlei und Wohnung der Familie wurden arisiert, der Vater schließlich inhaftiert. Kurz vor Kriegsbeginn gelang der Familie die Flucht nach England. Hedi Schnabl Argent wurde Sozialarbeiterin, sie schrieb zahlreiche Sachbücher und wurde für ihr Engagement mit dem Orden „Member of the British Empire“ ausgezeichnet. Sie lebt heute in London.
Projektwebsite
AntragstellerInnen
edition lex liszt 12 - Verein zur Förderung von Publikationen und Medien
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
11.11.2025
Kategorie
Buch
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.