International Wiederoesterreicher:innen Network

Projekt

 

Beschreibung

Seit der Einführung des § 58c haben über 35.000 Nachkommen verfolgter Österreicher:innen die österreichische Staatsbürgerschaft beantragt. Obwohl weniger als ein Prozent von ihnen tatsächlich in Österreich lebt, existieren bislang keine formellen internationalen Netzwerke, die sie miteinander vernetzen und über das Potenzial einer aktiven „Wiedereinösterreicherung“ ins Gespräch bringen. Das vorgeschlagene Projekt zielt auf die Gründung eines internationalen Netzwerks von „Wiederösterreicher:innen“ ab. Im Rahmen eines zweitägigen Treffens im März 2026 in Wien sollen „Wiederösterreicher:innen“ sowie österreichische Stakeholder zusammenkommen, um die Aufgaben und Ziele eines solchen Netzwerks zu definieren. Ziel ist es, einige der Paradoxien und offenen Fragen zu beleuchten, die mit dem Erwerb der österreichischen Staatsbürgerschaft im historischen Kontext – insbesondere angesichts von Verfolgung und erneutem Antisemitismus – verbunden sind.

Projektwebsite

AntragstellerInnen

Wiener Institut für Kultur- und Zeitgeschichte

Website

Standort

Beschluss

11.11.2025

Kategorie

Symposium, Seminar, Tagung, Konferenz, Workshop

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.