weiter leben - eine Jugend 2.0, von Ruth Klüger
Projekt
Beschreibung
Unter dem Titel „Theater gegen das Vergessen“ sollen junge Menschen mit dem Schicksal jüdischer Bürger:innen in Österreich vor und während der NS-Zeit konfrontiert werden. 25 Jahre nach der Uraufführung soll „weiter leben – eine Jugend“ von Ruth Klüger mit einer Neuinszenierung wieder aufgeführt werden. Die Uraufführung am 27. Jänner 2026 im Schloss Neugebäude in Simmering 81 Jahre nach der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz ist bewusst gewählt.
Ruth Klügers Autobiografie stellt ein persönliches Zeugnis der in Wien geborenen Jüdin über ihre Stationen des Überlebens in den NS-Konzentrationslagern dar und ist zugleich ein eindringliches Zeugnis für das „Niemals vergessen“. Ihr Schicksal verdeutlicht auf ganz spezielle, individuelle Art, wohin Rassismus und Menschenfeindlichkeit führen. Die Inszenierung thematisiert eine Kindheit, in der Schritt für Schritt die persönliche Freiheit eingeengt wird, Verbote dominant werden, bis sie zur Deportation und Vernichtung führen.
AntragstellerInnen
Theaterpoesie
Standort
Österreich
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Beschluss
11.11.2025
Kategorie
Kunst- und Kulturprojekt
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.